E-Bike-Trends 2024 – was bringt die neue Fahrradsaison?
Aufregende Entwicklungen erwarten uns bei den E-Bikes im Jahr 2024. Beachtenswerte Technologien, wie leistungsfähigere Motoren trotz geringerem Gewicht oder die neusten Range Extender optimieren das Fahrerlebnis mit dem E-Bike. Lass uns gemeinsam die neusten Entwicklungen der E-Bike Branche inspizieren. Zusätzlich liefern wir dir hilfreiche Ratschläge zur angemessenen Pflege und dem richtigen Umgang mit deinem E-Bike sowie den entsprechenden Komponenten. So kannst du nicht nur lange und problemlos radeln, sondern vor allem sicher dein Ziel erreichen.
Neben der optischen Integration geht es in der Saison 2024 mit dem E-Bike Akku im wahrsten Sinne des Wortes noch einmal ein ganzes Stück weiter. Die neuen Akkus ermöglichen immer mehr Reichweite. Insbesondere mit Blick auf die zahlreichen geplanten Radschnellwege in Deutschland ist das besonders interessant.
Mit Diamant kannst du im neuen Jahr problemlos Strecken bis zu 125 Kilometer auf dem E-Bike zurücklegen. Für diese Reichweite kommt der Bosch 725 Wh Akku, der beispielsweise in den E-Bike-Varianten vom Diamant Zing, Mandara und Beryll verbaut ist, zum Einsatz.
Mittlerweile werden auch viele E-Bikes mit Doppelakku angeboten. Durch die Kombination von zwei Akkus werden bis zu 1.250 Wh erreicht. Das kann für Tourenbiker, Langstreckenpendler und Lastenradler die optimale Lösung sein. Bei der Bosch DualBattery Technologie schaltet das System intelligent zwischen den Akkus um, so werden sie gleichmässig entladen, was die Lebensdauer erhöht. Bosch bietet die DualBattery Technologie für das smarte System ab 2024 schrittweise an.
Wir bieten die DualBattery Technologie aktuell an keinem unserer E-Bikes an, empfehlen für mehr Reichweite aber den Bosch Range Extender PowerMore 250. Mit 250 Wh Kapazität und einem Gewicht von nur 1,6 kg ermöglicht der Zusatzakku eine Erweiterung der Gesamtkapazität eines E-Bikes mit Bosch Smart System um 250 Wh. Ziemlich cool ist, dass auch ältere E-Mountainbikes im Fachhandel freigeschaltet und mit einer neuen Ladebuchse ausgestattet werden können, um den Bosch PowerMore 250 zu nutzen.
E-BIKE-TREND 2: GEWICHT SPIELT EINE WICHTIGE ROLLE
Einer der wichtigsten Trends für 2024 im Bereich E-Bikes besteht in der Reduktion des Gewichtes. E Bikes sind aufgrund der zusätzlich verbauten Teile grundsätzlich deutlich schwerer als normale Fahrräder. Dies fällt insbesondere bei Varianten mit integriertem Akku auf. Dies geht oft zu Lasten der Handhabung im Alltag. Gerade wenn du dein Fahrrad tragen musst oder es auf einem Autoträger befestigen willst, ist das besonders hinderlich. Nicht zuletzt bieten leichtere E Bikes ein angenehmeres Fahrgefühl.
Insbesondere für Innenstädte sind E-Bikes häufig überdimensioniert. Das Rad einfach über die Treppe in die Wohnung zu tragen, ist für viele mit schweren E-Bikes unmöglich. Deshalb braucht es für die Stadt eine andere Art von E-Bike, die besser auf urbane Bedürfnisse abgestimmt ist. Dazu zählen schon seit letztem Jahr die Diamant 365 E-Bikes. Bei diesen Urban E-Bikes stehen andere Dinge im Vordergrund als beim klassischen E-Bike für die Tour. Zum Beispiel der schnelle Kick an der Ampel und die agile Beschleunigung des Nabenmotors. Das Diamant 365 Deluxe ist voll ausgestattet, aber leicht. Es hat Gepäckträger, Licht, Schutzbleche und Ständer. Trotzdem wiegt es schlanke 18 kg. Die schlanke Silhouette ist das Markenzeichen von diesem Light E-Bike.
Auch Bosch hat in diese Richtung entwickelt. Eine der neuen Innovationen ist der Bosch Performance Line SX. Mit 600 Wh und einem Systemgewicht von zwei Kilogramm ist dieser Motor eine spannende Alternative zu anderen Light Antriebssystemen. Den Bosch Line SX dürfte man 2024 vor allem an urbanen E-Bikes, aber auch an Light E-MTBs und E-Gravelbikes sehen. Wir verbauen den Bosch Line SX aktuell an keinem Modell, da dieser Motor für hohe Trittfrequenzen konzipiert ist. Wir gehen davon aus, dass der typische City- und Trekkingkunde 50 bis 60 Umdrehungen pro Minute erzeugt. Bei diesen Trittfrequenzen ist sogar ein Bosch Active Line Plus Motor stärker als der Bosch Line SX.
Bosch hat für 2024 auch neue Akkus im Line Up, unter anderem den PowerPack 400 mit 400 Wh Akku Kapazität. Bei Diamant setzen wir den PowerPack 400 bereits an allen unseren Bikes mit PowerPack Akku ein. Zum Beispiel am Zing. Im Vergleich zum PowerPack 725 sparst du mit dem PowerPack 400 über ein Kilogramm Gewicht ein. Auch optisch macht dieser Akku was her – dein E-Bike sieht dadurch noch filigraner aus.
Diverse Tests haben bereits gezeigt, dass unsere Modelle im Gegensatz zu denen der Konkurrenz ein deutlich geringeres Gewicht haben. Diesen Weg gehen wir mit dem Diamant Zing und Diamant Zing Deluxe auch weiterhin. Hier haben wir uns bewusst dafür entschieden, einen externen Akku einzusetzen. Der wiegt deutlich weniger, ist praktisch zu handhaben und kostet weniger. Neu hast du die Wahl zwischen drei Akkus: 400 Wh, 545 Wh und 725 Wh.
E-BIKE-TREND 3: SMARTE E-BIKES
Bosch rollt das Smart System breit aus und lanciert auf 2024 eine Fülle an weiteren E-Bike-Komponenten für die jüngste Systemgeneration. In der neuesten Bosch eBike Flow App-Version können Benutzer während der Navigation über ein Schnellmenü unkompliziert ein neues Ziel setzen. Auch können neu die Herzfrequenz, Zwischenziele und Höhenprofile auf dem kratzfesten Kiox Display angezeigt werden. Alles zum Bosch Smart System und den App-Updates findest du in unserem Blogbeitrag: Das neue Bosch Smart System: Was ist das und was kann es?
Hinweis von Diamantrad:
Alle unsere E-Bikes, die wir seit Sommer 2022 ausliefern, sind mit dem Smart System von Bosch ausgestattet und können auch über die Flow App bedient werden.
Auch beim Bosch Kiox Display gab es ein Upgrade. Der neue Bosch Kiox 500 ist grösser als sein Vorgängermodell, und zwar ganze 40%. Die Funktionsweise bleibt trotz Vergrösserung gleich. Nach wie vor passt sich dieses Display der Umgebungsbeleuchtung an und ist immer gut ablesbar. Bedient wird es mit der separaten Remote am Lenker – so bleiben die Hände sicher am Griff.
Du bist kein Fan von Displays? Auch in dieser Hinsicht hat Bosch etwas Spannendes auf den Markt gebracht. Nämlich das Purion 200, ein kleines innovatives 1,6-Zoll Farb-Display, das die Funktionen der LED-Remote am Lenker übernimmt. Dieses weiterentwickelte Purion-Display ist nicht nur für herkömmliche E-Bikes geeignet, sondern unterstützt auch S-Pedelecs und zeigt die Verbindung zum Bosch E-Bike ABS an.
Auch wir verzichten beim Diamant 365 und beim Zing Super Deluxe ganz auf ein Display. Zur Unterstützung steht den Fahrer:innen der Hyena Rider Assistant zur Verfügung. Wir sagen uns: Die App bleibt aktuell, wenn ein eingebautes Display schon nicht mehr auf dem Stand der Zeit wäre. Einmal heruntergeladen, kannst du das System individuell an deine Vorlieben anpassen, die Route mit der Rest-Reichweite abgleichen, Statistiken zu deinen Fahrten abrufen oder ganz klassisch die Fahrdaten anzeigen lassen. Navigieren kannst du die App ganz einfach auch während deiner Fahrt. Die kleine Fernbedienung am Lenker hast du immer gut im Blick.
Ein weiterer spannender Trend, in der E-Bike Branche, ist die Diebstahlsicherung. Diese Funktion trägt dazu bei, das Fahrrad vor einem Diebstahl zu schützen. Häufig wird ein GPS-System eingebaut, das den Standort des Fahrrads überwacht und dem Besitzer die Möglichkeit gibt, bei einem Diebstahl das E-Bike zu lokalisieren. Hier gibt es diverse Anbieter wie PowUnity Bike Trax oder der Bikefinder. Diese werden alle in einem Abonnement angeboten, wo monatlich oder jährlich eine Gebühr anfällt.
Alternativ bieten einige E-Bikes ein integriertes Schloss, das ebenfalls einen Diebstahlschutz für das Fahrrad bietet. Solche Rahmenschlösser werden beispielsweise am Diamant Mandara und Diamant Beryll bereits ab Werk verbaut. Sollte dein E-Bike trotz GPS-System und/oder Rahmenschloss gestohlen werden, empfehlen wir immer, die Polizei zu benachrichtigen, da eigenständige Maßnahmen zur Rückgewinnung des Rades strafbar sein können. Die Münchner Polizei gibt an, dass die Wahrscheinlichkeit, das Fahrrad mithilfe eines GPS-Trackers wiederzufinden, sehr hoch ist.
Hinweis von Diamantrad:
E-Bikes liegen im Trend! Das unterstützen wir von Diamant gerne. Denn wir wollen die Zukunft des Straßenverkehrs mitgestalten. Auf unserer Übersichtsseite zur Mobilität der Zukunft sammeln wir dir alle Beiträge zum Thema. Schau mal rein!
Wenn es um smart geht, war Chat GPT das Schlagwort des Jahres. Und auch beim Fahrrad werben manche Hersteller neu mit Chat GPT. Für die Entwicklung von Fahrrädern spielt künstliche Intelligenz seit vielen Jahren eine Rolle. Sie steckt hinter vielen Simulationen und Testverfahren und sie steckt auch bereits in den Algorithmen von E-Bike-Antrieben. Auf der Consumer Electronics Show 2024 hat der chinesische Hersteller Urtopia nun Anfang 2024 ein E-Bike vorgestellt, bei dem sogar Chat GPT ins Bike integriert ist. Mittels Spracheingabe können beim Fahren Informationen über Sehenswürdigkeiten, Geschäfte, etc. abgerufen werden. Klingt fancy? Wir bleiben noch skeptisch, weil wir glauben, dass in der Praxis das eigene Smartphone immer die ausgereiftere AI-Engine in sich tragen wird. „Hey Bike, was habe ich gerade links von mir gesehen?“ ist eine spannende Idee, übersteigt aber in der Praxis die Potenz aktueller Systeme – und lenkt auch schnell vom Verkehr ab. Den größten Nutzen von künstlicher Intelligenz in der näheren Zukunft sehen wir bei Diamant in der Unfallprävention.
E-BIKE-TREND 4: SUV E-BIKES
SUV-E-Bikes sind eine Mischung aus E-Mountainbike und E-Trekkingrad. Sie sind robuster und stabiler, kommen mit Licht, Gepäckträger und Schutzblechen ab Werk und machen sich damit zu Alleskönnern. SUV E-Bikes werden in der Regel für das Offroad-Fahrradfahren verwendet und können für diejenigen eine gute Option sein, die gerne anspruchsvolle Trails befahren oder ein E-Bike brauchen, das mit unebenem Gelände zurechtkommt. SUV E-Bikes können auch für Pendler:innen geeignet sein, die ein Fahrrad benötigen, das verschiedenen Straßenverhältnissen gewachsen ist. Den sportlichen Charakter bekommen SUV E-Bikes durch eine Federgabel und breite Reifen. Außerdem sind sie häufig mit einem großen Akku und einem leistungsstarken Motor ausgestattet, um für möglichst lange Touren gerüstet zu sein.
Zu SUV E-Bikes zählt bei Diamant aktuell das Diamant Beryll 160 und das Diamant Mandara 160. Beide E-Bikes sind mit hochwertigen Felgen ausgestattet, die ursprünglich für Mountainbikes entwickelt wurden. Bei den Reifen werden ab Werk Schwalbe Pickup aufgezogen, die sonst an Cargo-Bikes zum Einsatz kommen. Der Bosch Performance Line sorgt auch für Schub in grobem Gelände. Den Akku wählst du selbst: Bosch Powerpack 400 Wh, 545Wh oder 725Wh.
E-BIKE TREND 5: SICHERHEIT GEHT VOR
Durch das weltweit erste serienreife E-Bike ABS ist nun ein weitestgehend kontrolliertes und stabiles Abbremsen auch unter schwierigen Bedingungen möglich. Bosch ist seit über 40 Jahren Experte für ABS-Systeme und Marktführer bei Motorrad-Sicherheitssystemen – darauf basiert auch das System für E-Bikes bzw. Pedelecs. durch die Kombination von Vorderrad-ABS und Hinterrad-Abheberegelung erhöht sich deine Sicherheit – bei schwierigen Bremsmanövern wird der Bremsdruck der Vorderbremse reguliert und somit die Fahrsituation stabilisiert.
Im Frühling 2018 erhielten ausgewählte Flottenpartner E-Bikes mit ABS, und seit dem Herbst 2018 sind auch Pedelecs mit Bosch E-Bike ABS im Handel erhältlich. Seit 2023 wurde das ABS bei den meisten Bosch Smart System Bikes weiterentwickelt. Es wurde insgesamt kleiner, kompakter, smarter und vor allem besser. Wir bieten aktuell keine E-Bikes mit ABS an, weil das den Verkaufspreis eines E-Bikes erheblich in die Höhe treibt. Wir prüfen aber stetig, ob und in welcher Form wir ABS künftig anbieten könnten.
Aber auch ohne ABS lassen sich viele gefährliche Situationen vermeiden. Folgende Ratschläge helfen dabei:
Lies die Betriebsanleitung des Rads und befolge die Hinweise.
Pass das E-Bike ergonomisch an deine Körpermaße an.
Fahr bzw. teste das Rad zunächst in einem ruhigen Umfeld.
Gewöhne dich an die stärker greifenden Bremsen (siehe hierzu auch unseren Beitrag zum Prüfen und Einstellen von Fahrradbremsen).
Achte vor allem in Kurven auf den Schubeffekt des Motors.
Denke daran, dass durch Motor, Akku etc. das Rad schwerer ist und entsprechend das Fahrverhalten beeinflusst wird.
Fahre immer vorausschauend und trage einen Helm (mehr dazu in unserem Fahrradhelm-Ratgeber).
Mache dich sichtbar. Helle Kleidung und eine gute Beleuchtung helfen deinen Mitmenschen, dich besser zusehen, gerade in den kalten Jahreszeiten.
Weitere Infos und Tipps findest du außerdem in unserem Blogbeitrag E-Bike fahrbereit machen: Tipps für die Inbetriebnahme.
Ein weiteres spannendes Gadget, um Radfahren noch sicherer zu machen, kommt von Busch & Müller. Der deutsche Hersteller für Zweiradzubehör hat an der Eurobike 2023 ein Prototyp für einen eigenen Fahrradblinker vorgestellt. Dieser kann ganz einfach am Gepäckträger montiert und über einen Schalter am Lenker bedient werden. So bleiben die Hände sicher am Lenker. Noch werden solche Blinker gemäß StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) nur an S-Pedelecs, mehrspurigen Fahrräder sowie Fahrradanhänger oder Fahrräder, deren Konstruktion das Geben eines Handzeichens verdecken, erlaubt. Es läuft aber eine Überarbeitung der StVZO.
Der Mittelmotor bei E-Bikes: Natürliches Fahrgefühl Der Mittelmotor ist bei E-Bikes mittlerweile die standardmäßige Art des Antriebs. Die Platzierung über den Pedalen entspricht am ehesten dem Fahrgefühl und -verhalten eines „normalen“ Fahrrads. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Bei dieser Antriebsart ist es möglich, eine Rücktrittbremse einzusetzen.
Unterschiede zwischen E-Bike-Motoren Trotz der Verbreitung des Mittelmotors gibt es auch noch weitere Platzierungsarten des Antriebs, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile aufweisen:
Vorderradmotor (Frontmotor)
Vorteil: Rücktritbremse möglich
Nachteil: Unübliche Fahreigenschaften, nur noch selten genutzt
Mittelmotor
Vorteile: Natürliche Gewichtsverteilung und Fahrverhalten, Rücktrittbremse (theoretisch) möglich, Problemloser Rädertausch
Nachteile: Tendenziell die höchste Geräuschentwicklung, Keine Rekuperation (Energierückgewinnung)
Hinterradmotor
Vorteile: Sportliche Fahrweise durch „Kick“ von hinten
Nachteile: Gewöhnungsbedürftige Fahreigenschaften
Vor allem bei Hinterradmotoren, wie beim Diamant 365 und Diamant 365 Deluxe kann der ungewohnte Antrieb für Unsicherheiten sorgen. Lernen Sie deshalb Ihr E-Bike zunächst in Ruhe kennen, bevor Sie schnell oder unter schwierigen Bedingungen fahren.
Das Spiel mit den optischen Extremen Rein optisch wird bei den Akkus der E-Bikes 2024 mit den Extremen gespielt. Die Hersteller lassen die elektrischen Bauteile entweder verschwinden, sodass auf den ersten Blick nicht erkennbar ist, ob es mit oder ohne elektrische Unterstützung unterwegs ist – oder sie setzen Akku und Motor regelrecht in Szene. Achtung: Bei im Rahmen eingelassenen Akkus solltest du dein E-Bike nicht mit einem Hochdruckreiniger o.ä. reinigen. Die elektronischen Bauteile können dadurch erheblichen Schaden nehmen. Verwende lieber ein feuchtes Tuch und entferne, sofern möglich, den Akku vor der Reinigung. Mehr dazu erfährst du in unserem Beitrag E-Bike-Akkus lagern und pflegen.
E-Bike Akku Lebensdauer Um die Reichweite deines jetzigen Akkus zu steigern, helfen diese Ratschläge:
Fahre nach Möglichkeit in den niedrigen Gängen, so sorgst du für einen geringeren Stromverbrauch, da hier der Motor nur schwach zum Einsatz kommt.
Schalte so, dass du zwischen 60 und 80 Kurbelbewegungen pro Minute durchführst.
Möglichst vorausschauendes Radfahren mit konstanter Geschwindigkeit ist hilfreich.
Pass die Motorunterstützung den Anforderungen entsprechend an und fahre nicht permanent auf höchster Unterstützungsstufe.
Vermeide unnötiges Gepäck bzw. unnötiges Gewicht.
Weitere allgemeine Tipps und Hinweise findest du in unserem Beitrag zur Lebensdauer von E-Bike-Akkus.
Hinweis von Diamantrad:
Wir haben einen umfassenden E-Bike-Akku FAQ zusammengestellt. Unsere Ratgeber geben dir einen Überblick über alles, was du zu deinem Fahrrad-Akku wissen musst (oder willst).
Riemenantrieb für den täglichen Gebrauch Für 2024 zeichnet sich ein (noch klarerer) Trend zu E-Bikes mit Riemenantrieb ab. Bei täglicher Nutzung des E-Bikes bietet sich ein Riemenantrieb aufgrund seiner Langlebigkeit und Wartungsarmut sehr an. Einmal korrekt eingestellt, verrichtet er kontinuierlich seinen Dienst und kann selbst in schwierigem Gelände problemlos eingesetzt werden (so ist er auch für Mountainbikes geeignet). Während ein Kettenantrieb je nachdem aufwändig gepflegt werden muss, braucht dergleichen bei einem Fahrrad mit Riemenantrieb nicht zu erfolgen. Wir setzen bei Diamant schon seit über 10 Jahren Riemenantriebe ein.
Noch wenig bekannt, aber durchaus nützlich: Über eine App kannst du ganz einfach die Spannung überprüfen. Dazu musst du nur am Riemen zupfen, wie an einer Gitarrensaite. Über das Mikro des Handys ermittelt die App dann die Frequenz und kann so einen Anhaltswert zur aktuellen Spannung geben und erklären dir in unserem Beitrag Cates Carbon-Riemen warum wir das mit Überzeugung tun.
Höheres Systemgewicht Das Systemgewicht von E-Bikes setzt sich aus folgenden Faktoren zusammen:
Dem Eigengewicht des Bikes (Laufräder mit Reifen und Felgen, Lenker und Lenkervorbau, Sattel und Rahmen, Motor und Akku
Dem Körpergewicht inkl. Kleidung (Helm, Schuhe etc.)
Dem Gewicht des Gepäckträgers inklusive Gepäck
Dem Gewicht diverser Anbauteile
Das neue Level 160 bieten wir bei Mandara und Beryll seit 2022 an.
Kommt zum Gewicht noch eine außergewöhnliche Belastung dazu wie Schlaglöcher, Steine oder Kanten, kann das auch gefährlich werden. Deshalb müssen E-Bikes besonders belastbar sein. Allerdings stösst man schnell an die Limite des Systemgewichts. Deshalb haben wir 2022 das neue Level 160 eingeführt. Das Diamant Beryll und Diamant Mandara gibt es jetzt in einer Version für Fahrer:innen, die durch Muskeln, Größe, Übergewicht oder viel Gepäck einfach mit mehr Gewicht unterwegs sind. Diese Bikes sind darauf ausgerichtet, auch schwereren Belastungen standzuhalten und schwereren Fahrer:innen viel Komfort zu schenken. Alles zum Level 160 erklären wir dir auf unserer Übersichtsseite Für deine Normalität.
Wenn du dein Rad registrierst, können wir dich bei Rückrufen direkt kontaktieren. Die Polizei kann deine Adresse abfragen, wenn sie dein gestohlenes Fahrrad findet. Außerdem nutzen wir das als Nachweis für deine Garantie als Erstbesitzer, die nach der gesetzlichen Gewährleistungszeit anfängt.
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