Zwiebelprinzip
Im frühen Herbst reicht meist schon ein Pullover in Kombination mit einer leichten Jacke. Gehen die Temperaturen gegen Null, lautet das Gebot: Zwiebelprinzip! Zwiebelprinzip bedeutet, verschiedene Schichten an Kleidung, smart zu kombinieren. Die unterste Schicht, der Baselayer, sollte dafür sorgen den Schweiß schnell abzutransportieren. Gefolgt von einer wärmeren Lage zur Isolation und einer dritten, die Wind und Feuchtigkeit von außen abhält. Speziell bei längeren Strecken, bei denen man ggf. auch ins Schwitzen kommt, zahlt sich eine solche Kombination aus. Außerdem ist man so flexibel, schnell und unkompliziert auf Temperaturänderungen zu reagieren – schließlich kann man dann auch einfach eine Lage extra aus- oder anziehen.
Unser Tipp: Ein Merino-Unterhemd als Baselayer bietet angenehmen Tragekomfort und ist weniger anfällig für Schweißgeruch. Solche Unterhemden gibt es von vielen verschiedenen Marken sowohl für Frauen als auch für Männer. So kommst du auch nach deiner morgendlichen Tour frisch im Büro an.
Softshell-Jacken
Die Softshell-Jacke gehört zu unseren Lieblingen im Kleiderschrank. Kein anderes Teil ist so vielseitig und lässt sich an so vielen Tagen nutzen wie sie. Ihr Material gestattet eine hohe Dampfdurchlässigkeit, wodurch Feuchtigkeit schnell abtransportiert wird, und ist gleichzeitig angenehm isolierend. Sie schützt effektiv vor Wind und auch bei leichtem Regen halten die meisten Modelle eine Zeit lang durch.
Unser Tipp: Bei unserer Muttermarke Trek findest du viele passende Fahrradjacken für Damen und Herren. Von Softshell-Jacken über Regenjacken bis hin zu Fahrradwesten.
Regenjacke
Du planst auch bei Regen regelmäßig mit dem Rad zu fahren? Das verdient all unseren Respekt! Eine Alternative zur Softshell-Jacke könnte für dich die Hardshell-Jacke sein. Sie besteht aus einem vollständig wasserdichten Material, das auch bei starkem Regen Schutz bietet. Hardshell-Jacken sind aber oft weniger atmungsaktiv. Sie eigenen sich besonders gut für Fahren bei starkem Regen oder extremen Wetterbedingungen.
Fahrrad-Parka
Fahrrad-Parkas sind eine stilvolle Alternative zu Softshell- und Hardshell-Jacken. Sie bieten eine hervorragende Kombination aus Schutz und Funktionalität. Sie zeichnen sich durch ihren verlängerten Rücken aus, der zusätzlichen Schutz vor Nässe und Kälte bietet, insbesondere bei einer nach vorn gebeugten Fahrposition. Mit einer Vielzahl von Farben und Designs, können Fahrrad-Parkas eine Möglichkeit sein, deinen persönlichen Stil auszudrücken, während du gleichzeitig trocken und geschützt bleibst.
Regenhosen
Eine Regenhose ist ein unverzichtbares Kleidungsstück für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer, die bei Regenwetter trocken bleiben möchten. Regenhosen sind in der Regel aus wasserdichten Materialien und verfügen über verschweisste Nähte, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Sie sind oft auch winddicht, was zusätzlichen Schutz vor kaltem Wind bietet. Die meisten Regenhosen sind so konzipiert, dass sie über eine normale Hose getragen werden können. Sie sind leicht und kompakt und können wunderbar in der Fahrradtasche oder im Rucksack verstaut werden.
Wie bei den Jacken haben Frauen und Männer oft unterschiedliche Proportionen und Formen. Frauenregenhosen bieten im Taillen- und Hüftbereich eine bessere Passform und sind im Oberschenkelbereich etwas weiter geschnitten. Männerhosen haben in der Regel eine geradere Silhouette.
Overall
Eine weitere schützende Alternative vor Regen, kann auch der Regen-Overall sein. Durch seinen geschlossenen Rücken kann kein Wasser in die Hose laufen. Achte beim Kauf darauf, dass dein Helm unter die Kapuze passt. Außerdem sollte der Overall große Ventilationsöffnungen besitzen, sollte das Wetter doch einmal besser sein, als vermutet. Wer jedoch bereits eine hochwertige Regenjacke besitzt, dem empfehlen wir als Ergänzung dazu eine Regenhose. Vergiss nicht, dass du darunter noch normale Kleidung trägst.
Handschuhe
Beim Radfahren sind es immer die Finger und Füße, die als erstes steif und kalt werden. Ein paar dicke Handschuhe verschaffen hier Abhilfe und schützen die Finger vor der winterlichen Kälte. Denn eines wusste schon unsere Großmutter: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung. So ist es auch hier. Welche Handschuhe eigenen sich also zum Fahrradfahren im Winter? Mittlerweile gibt es richtig gute Handschuhe, die trotz guter Isolierung eine ausreichende Bewegungsfreiheit gestatten.
Winterschuhe und Socken
Für warme und trockene Füsse sind die richtigen Schuhe von entscheidender Bedeutung. Winterschuhe sind meist etwas höher geschnitten und bieten daher effektiven Schutz vor Kälte und Nässe. Sie verfügen ausserdem auch über rutschfeste Sohlen, die einen sicheren Halt auf glatten Oberflächen bieten. Auch wasserdichte Socken oder Überschuhe können eine Alternative sein. Sie halten nicht nur die Feuchtigkeit draußen, sondern auch die Wärme effektiv innen. Und: Man kann die normalen Radschuhe in den meisten Witterungsbedingungen einfach weiterfahren.