Einmalige Abenteuer, die das Herz berühren, beginnen oft mit einer mutigen Entscheidung und einem klaren Ziel vor Augen. So auch die Fahrradreise von Felix von Golden Goal Biking mit einem einzigartigen goldenen Ziel: dem Bau einer Schule in Nepal! Seine Reise ist nicht nur ein gewöhnlicher Fahrradtrip – sie ist eine Mission, die Grenzen überwindet und Gemeinschaften zusammenbringt.
Seit August 2023 ist Felix mit seinem Diamant Villiger nun schon auf dem Weg von Mannheim nach Chiti, Nepal. Mit seiner Reise sammelt er Geld für sein Golden Goal. Nach Ostern war er aus privaten Gründen kurz daheim in Deutschland und wir trafen ihn live bei Radsport Seither. Dort erzählte er uns, wie seine Reise ungeplant allein weiterging, wie er dann aber nie wirklich allein war, was das Golden Goal mit einem Fußball zu tun hat und wie ihn Grenzen, Tiere und Schlafplätze bewegt haben.
REINHÖREN UND REINSCHAUEN: VIDEO-PODCAST AUF YOUTUBE UND SPOTIFY
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Thomas: Herzlich willkommen zur zehnten Fole von unserem Podcast „Köpfchen spricht“ – zum ersten Mal live. Meine Stimme kennt ihr, ich bin Thomas von Diamant, die Stimme von der Person, die neben mir sitzt, kennt ihr nicht. Wenn ihr Diamant folgt, dann seid ihr ihm vielleicht aber schon begegnet. Ich komme gleich zu Felix, sage aber erst einmal Hallo zu allen, die hier vor mir sitzen, die bei uns sind, bei diesem ersten Live-Podcast, den wir veranstalten für Diamant bei Radsport Seither. Einem kleinen wunderbaren Fahrradgeschäft in der Südpfalz. Ohnehin ein wunderschönes Gebiet, um auch mal Urlaub zu machen. Vielen Dank Erik von Radsport Seither, dass wir hier sein dürfen. Warum wir hier sind, das werden wir sicherlich noch erklären. Jetzt sage ich erstmal Hallo Felix. Schön, dass du da bist. Felix von Golden Goal Biking ist ja seit… wie lange eigentlich bist du jetzt unterwegs?
Felix: Acht Monate bin ich jetzt auf dem Fahrrad unterwegs.
Thomas: Also eigentlich gerade irgendwo im Mittleren Osten, Kaukasus in der Gegend. Und trotzdem haben wir keine Kosten und Mühe und Magie gescheut, um dich mal kurz nach Deutschland zu bringen. Nein, du bist aus privaten Gründen mal kurz hier. Felix, fangen wir mal da an, was ist Golden Goal Biking?
Felix: Ja, was ist Golden Goal Biking. In einem kurzen Satz ist es eine Fahrradtour mit dem Ziel, in Nepal anzukommen und dabei Spenden für den Bau einer Schule zu sammeln. Jetzt, wo ich acht Monate unterwegs bin, ist es, glaube ich, ein bisschen mehr geworden, was wir jetzt vielleicht in den nächsten Minuten noch herausfinden werden. Aber ich glaube das als ganz komprimierter Satz. Ich bin im August 2023 in meiner Heimatstadt Mannheim gestartet und aktuell steht das Fahrrad von Diamant in Armenien. Ich bin hier für Familie und Freunde, aber schon in einer Woche geht es wieder zurück.
Thomas: Acht Monate auf dem Fahrrad unterwegs, wie sehr fehlt dir das Fahrrad genau jetzt in dem Moment?
Felix: Nicht so sehr (lacht). Ich geniesse die Pause mal ohne Fahrrad. Das hatte ich ein paar Mal auch auf der Reise und es tut gut wieder Freunde und Familie um sich rum zu haben.
Thomas: Freunde und Familie ist das Stichwort. Es war ja nie der Plan alleine unterwegs zu sein, sondern du wolltest ja auch mit Freunden unterwegs sein. Dann kam eine Verletzung dazwischen und plötzlich warst du alleine. Und ich erinnere mich, wir haben damals miteinander gesprochen und du hast schon gesagt, dass du dich nicht so glücklich fühlst, damit allein zu sein und zu schauen wie es läuft. Was ist dann passiert?
Felix: Das Ganze ist leider schon relativ früh passiert, um München rum, also nach einer Woche. Glücklicherweise war ich bei meiner Tante, die in der Nähe wohnt, da hatte ich schon mal so ein bisschen ein Umfeld, das mich aufgefangen hat. Ich denke, ich habe ein bisschen gebraucht, mich daran zu gewöhnen in dem Moment als es klar wurde, dass mein Freund Fabi verletzungsbedingt nicht mehr mitfahren kann. Da kommen dir dann auf einmal diese ganzen Gedanken, die man vorher weggeschoben hat in den Kopf und man denkt okay, wilte Tiere, Straßenverkehr, alles was so passieren kann auf einer Weltreise mit dem Fahrrad eben. Das war auch die ersten Wochen noch ziemlich präsent, aber glücklicherweise eben in den Ländern, die man kennt, wie Österreich, Italien…
Thomas: Wo die wilden Tiere jetzt noch nicht ganz so wild sind.
Felix: Genau! Da war das Wildschwein das einzige, was mir so in die Quere kam. Und dann wurde ich ein paarmal ins kalte Wasser geworfen. Vor allem ab dem Moment, wo ich im Balkan war, wo ich einfach durch die Situation gezwungen war, nach Hilfe zu fragen, weil mir Wasser gefehlt hat, weil ich mich verplant habe. Und dann habe ich gemerkt, dass es auch andere liebe Menschen gibt, die einem helfen, die das beeindruckend finden, was man macht. Die dann alles, was sie haben mit einem teilen. Essen, Verpflegung, Getränke oder dass man auch bei den Leuten duschen und das Zelt im Garten aufschlagen kann. Das hat dann richtig geholfen, die ersten Menschen zu treffen, die einem helfen und man merkt man ist gar nicht so sehr alleine, wie man denkt. Ich war am Ende also doch immer wieder mit Freunden unterwegs.
Thomas: Du hast ja auch andere Menschen getroffen, die auch mit den Rad unterwegs waren. Wie ist das passiert?
Felix: Immer sehr spontan. Der ersten Person begegnete ich noch in Kroatien, die mich dann vier Tage begleitet hat, die nächste Person traf ich in Bosnien und es war häufig dadurch, dass ich eben alleine war, dass ich mich dazu entschieden habe ins Hostel zu gehen, um dort wieder ein bisschen Kontakt mit anderen Reisenden zu haben. Und da waren dann gerade in Europa sehr viele andere Reisende auf dem Fahrrad unterwegs, die sich auch Istanbul oder Athen als Ziel ausgemalt haben. Und dann hat man sich darauf vereinbart irgendwie mal so ein bis zwei Wochen zusammen zu fahren. Jetzt gegen Ende hatte ich sogar auch Besuch von einem Freund gehabt, der mich zwei Wochen begleitet hat. Davor war ich zwei Monate mit Julius unterwegs gewesen, den ich über Bekannte, die man dann auch so in Hostels trifft, kennengelernt habe. Das hat auch zwei Monate super funktioniert. Man ist also nicht allein.
Thomas: Bleibt man dann auch in Kontakt? Der Julius zum Beispiel, fahrt ihr dann noch mal an anderer Stelle gemeinsam weiter?
Felix: Vielleicht. Ich glaube nicht mehr auf dieser Reise, aber ich glaube, dass ich viele, mit denen ich ein bisschen Radstrecke gemacht habe, nicht aus den Augen verlieren werde.
Thomas: Du bist also nie allein, du bist immer mit Feunden unterwegs, es sind immer andere an anderen Orten, neue Freunde. Du hast jetzt schon was zu tun, die wieder alle zu besuchen auf deiner Rückreise.
Felix: Genau (lacht). Ich glaube, das ist so eine Krankheit, die ganz viele Reisende haben. Man sagt, oh hier sind super viele neue Freunde, die man kennenlernt. Aber wenn ich realistisch bin, werde ich die wenigsten noch einmal sehen. Aber ein paar sind schon dabei. Ich hatte auch Besuch von einigen Freunden aus der Heimat und ich glaube, auch noch mal um den Bogen zu spannen, alleine hat man nochmals ein richtig neues Gefühl dafür bekommen, welche die wichtigsten Freunde im Leben sind und mit welchen Personen man sich wirklich umgeben möchte in seinem Leben.
Hinweis von Diamantrad: Alle Folgen des Diamantrad-Podcasts „Köpfchen spricht“ findest du auf unserer Übersichtsseite. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Hören!
VERSCHIEDENE LÄNDER, VERSCHIEDENE SPRACHEN UND VIEL GASTFREUNDSCHAFT
Thomas: Deine Eltern sind ja auch hier und ich schaue jetzt mal dahin und bitte um ein Nicken oder ein Kopfschütteln. Ist er denn ein Frühaufsteher in der Zwischenzeit? Ja, hören wir. Wie sieht denn dein typischer Rhythmus an einem ganz normalen Tag auf deiner Reise aus.
Felix: Der ist richtig schlecht. Ich kann gar keinen richtigen Rhythmus sagen. Man nimmt sich dann irgenwie vor zu sagen, okay, ich stehe jetzt hier um 7 Uhr auf und um 8 Uhr sitze ich auf dem Rad und fahre meine irgendwie 80 bis 90 km und dann bin ich um 16 Uhr da, kann mein Zelt im Hellen aufschlagen. Aber nichts funktioniert so, wie man sich das vorstellt. Ich glaube ich hatte mehr Tage, wo ich im Dunkeln angekommen bin und noch irgendwie über die Autobhan nachts gebrettert bin. Das sollte meine Mama jetzt vielleicht nicht hören (lacht). Aber ja, auf jeden Fall waren es mehr, als mir lieb sind und meistens bin ich viel zu spät angekommen, hab dann auch noch gekocht und bin um 10 Uhr ins Bett und dann morgens viel zu spät rausgekommen. Schlechter Rhythmus, aber es funktioniert.
Thomas: Was kochst du unterwegs?
Felix: So Klassiker, also nichts Spektakuläres. Nudeln.
Thomas: Vorhin bevor wir live gegangen sind, haben wir uns schon unterhalten. Ihr wart unterwegs, Fabio musste dann aufhören und das war schon eine Herausforderung für dich, weil du auch plötzlich deutlich mehr Gepäck dabei hattest, weil du Sachen tragen musstest, die sonst er auch getragen hat. Ich erinnere mich auch, ihr seid losgefahren und nach den ersten zwei Tagen und den ersten Anstiegen hier in Deutschland habt ihr schon gesagt, oh mein Gott, wie soll das jemals werden, wenn die großen Berge kommen. Was war das, was am meisten Überwindung gekostet hat zurückzulassen an Gepäck?
Felix: Das ist eine gute Frage. Ich glaube es war ein eher persönlicher Gegenstand. Was mir als erstes in den Kopf schießt. Mein Papa hatte im Keller ein kleines Fernrohr, so ein Fernglas, dass ich mit dabei hatte. Das hatte ich auch genutzt als wir Wildpferde in Bosnien gesehen haben. Aber es war eigentlich unnötiger Ballast und dann musste ich es doch schweren Herzens zurücklassen. Ich habe es dann von der Türkei aus nach Hause geschickt. Das habe ich dann noch ein zweimal vermisst, als ich wieder Tiere gesehen habe.
Thomas: Musstest du auch Gepäck hinterherschicken, weil sich die Jahreszeiten ändern und du doch nicht darauf eingestellt warst oder war das von Anfang an geplant?
Felix: Ja, meine Freundin hat mich in Griechenland besucht und dann haben wir so ein bisschen Switch von Schlafsack gemacht und noch so ein paar anderen Sachen.
Thomas: Auch das ist nochmals so ein spannendes Stichwort. Man stellt sich ja Reisende oft vor, so allein in sich gekehrt zu sein. So an zu Hause angebunden. Wie viel Zeit kostet die Kommunikation mit der Heimat oder nimmt es in Anspruch?
Felix: Kosten ist vielleicht das falsche Wort. Ich würde sagen, das ist zeitintensiv. Aber auch gerade in dem Moment, wo man dann eben realisiert hat, man fährt alleine weiter, war das super, dass ich viel Kontakt pflegen konnte. Es war dann gar nicht so schlecht, wenn man alleine nachts im Zelt war, dann sucht man den Kontakt wahrscheinlich eher, als wenn man noch eine Runde kicken geht mit Fabi.
Thomas: Wie gesagt sind wir bei Radsport Seither. Bevor du auf die Reise gegangen bist, hast du ja hier auch noch einen Mechaniker Crashkurs absolviert. Da hört jetzt Erik sicherlich sehr sehr aufmerksam zu. Wie nützlich war es?
Felix: Ja, da klingeln die Ohren. Es war sehr nützlich. Ich hatte vor allem mit den Speichen Probleme, die wir uns hier vorher angeschaut haben. Ich glaube, ich werde kein super Fahrradmechaniker mehr im Leben, aber für die provisorischen Lösungen hat das auf jeden Fall geholfen. Also das war gut, dass Erik da noch mal einen Crashkurs gegeben hat.
Thomas: Wenn du anderen Leuten noch einen Rat geben könntest, was sind die Fahrradreparaturen, die man für so einen lange Route doch können müsste?
Felix: Ich glaube Platten zu sagen, ist überflüssig. Das sollte man schon können, wenn man ein bisschen Fahrrad fährt. Speichen waren jetzt mein persönliches Problem. Ich habe aber ganz viele getroffen, die damit kein Problem hatten. Ich musste noch ein bisschen an den Schaltröllchen rumspielen. Aber das habe ich jetzt vorher auch nicht gelernt. Das lernt man dann nebenbei alles. Ich glaube das sind die grössten Sachen, sonst hatte ich nicht so viele Probleme.
Thomas: Anderes Thema. Du bewegst dich ja durch sehr viele Länder. Wie viele Grenzen sind es bis jetzt gewesen?
Felix: Ich glaube ich bin jetzt in Land Nummer 16 mit Armenien. Also ich denke 15 Grenzen werden es sein, ja.
Thomas: Und das sind ja auch andere Grenzen als wir sie in Europa oft kennen, weil es mehr Kontrollen gibt. Wie fühlst du dich bei solchen Grenzen?
Felix: Das Erlebnis woanders hin wieder aufzubrechen ist super unterschiedlich, aber ich würde sagen, mit dem Punkt, wo ich Europa verlassen habe, war es schon ein anderes Gefühl, über Grenzen zu fahen. Gerade die Grenze Griechenland Türkei ist auch super, also sieht irgendwie fast monumental aus. Wirklich riesige Gebäude und du fährst über die Grenze und siehst eben überall die Türkeiflaggen, die schon durch ihre Farbe richtig auffallen. Aber auch andere Grenzen sind schon ein spannender Moment, wenn du weisst, okay, du fährst jetzt heute Nacht in den Irak oder in den Iran. Ich glaube, das braucht dann so einen Tag bis man das realisiert und dann merkt man aber, die meisten Grenzen, die ich übertreten habe, sind mir super willkürlich vorgekommen, weil so viel schon vermischt ist von der einen zur anderen Seite. Am Ende ist es gar nicht so ein grosser Unterschied. Klar, du merkst hier und da so ein paar Sachen, aber es ist eigentlich ein ziemlicher runder Fluss mit irgendeiner willkürlichen Grenze dazwischen.
Thomas: Ich persönlich finde, wenn man in andere Kulturen geht, ändert sich oft die Auswahl der Süßigkeiten im Supermarkt, abgesehen von Snickers und Mars. Also wie viel gibt es da, wo du sagst, das ist so geil, dass ich das entdeckt habe?
Felix: In der Türkei habe ich ganz schön, weniger auf dem Fahrrad, aber da habe ich ganz schön viel Baklava gegessen. Das war sehr gut. Und im Iran gibt es viele Märkte, die Datteln verkaufen, in allen möglichen Formen und Farben. Und da gibt es auch welche, die ein bisschen trockener sind, die sind zwar nicht ganz so lecker wie die feuchten, aber die kann man sich gut als Snack in die Taschen reinstecken. Ja, die waren sehr praktisch und sehr lecker.
Thomas: Was ja auch immer noch mit dem Grenzen überschreiten einhergeht, ist oft die neue Sprache. Was uns aufgefallen ist, als wir dich verfolgt haben auf Social Media, übrigens ganz wichtig für alle, die interessiert sind und ihm noch nicht auf Social Media folgen, also auf Instagram und Facebook und sogar auch auf LinkedIn, Felix Golden Goal Biking. Das beste Golden Goal, das Deutschland je produziert hat. Alle Fußballfans verzeihen mir das hoffentlich. Also was uns aufgefallen ist, dass du ja oft versucht hast, hier und da die Sprache mit aufzunehmen. Von welcher Sprache ist am meisten hängen geblieben?
Felix: Ich glaube türkisch, weil ich die meiste Zeit dort verbracht habe und so durch Freunde schon ein bisschen Wortschatz hatte und sie auch dasselbe Alphabet verwenden. Das hat es viel einfacher gemacht als kurdische Sprachen oder iranisch, wo ich ein bisschen was gelernt habe. Aber türkisch ist am meisten hängen geblieben.
Thomas: Wo bist du eigentlich jetzt ungefähr, auf der Hälfte der Strecke?
Felix: Ja, ein bisschen mehr als die Hälfte der Strecke.
Thomas: Heißt aber, fast die Hälfte der Strecke hast du noch vor dir. Als ihr losgefahren seid, also wir reden darüber von Mannheim nach Nepal zu fahren und das ist ein sehr langer Weg und ich fahre auch Fahrrad, aber wenn ich eine Tour mache, dann plane ich mir die ganze Strecke und lade sie auf mein Handy, aber das sind vielleicht so 50 oder 100 km und bei dir sind es wie viele Kilometer?
Felix: Total rund 15 000 km.
Thomas: Habt ihr das vor der Tour schon komplett durchgeplant oder machst du das eigentlich immer stückweise?
Felix: Wir hatten mal so ein bisschen eine Route ausgearbeitet, aber fast eher, um zu schauen, auf welche Länder wir richtig Lust haben. Und dann haben wir das gepostet. Der erste Kommentar war, durch Mianmar kommt ihr nicht durch, das könnt ihr vergessen! Das geht gerade nicht und das ist total beschreibend für viele Situationen, die ich hatte. Dass es einfach keinen Sinn macht, alles vorauszuplanen und dass man sich da bisschen darauf einlassen muss, einfach mit dem Flow zu gehen. Das hat gut geklappt und ich habe viele Entscheidungen getroffen, spontan in Regionen oder Länder zu fahren und es hat sich immer ausgezahlt. Ich galube das wird jetzt auch die letzten vier Monate so weitergehen.
Thomas: Das heißt dein geplantes Ankunftsdatum ist wann?
Felix: Irgendwann im September.
Thomas: Irgendwann im September. Das ist für alle, die zuschauen auch sehr wichtig zu erwähnen: Diamant unterstützt Felix und Golden Goal Biking natürlich und wir haben Felix ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Für jedes Diamant Villiger, das Rad mit dem er unterwegs ist, dass wir zwischen Weihnachten und seiner Ankunft in Nepal verkaufen, werden wir auch einen Teil an Golden Goal Biking spenden. Nutzt eure Chance, die Räder sind begrenzt, die Unterstützung damit auch ein bisschen. Aber wir würden uns freuen, sie komplett auszureizen. Felix, noch einmal zu dem Golden Goal selbst. Du kommst dann da an und was passiert dann?
Felix: Das weiß ich selbst noch nicht ganz. Ich glaube, das gebe ich in die Hände der Schulleiter. Ich stehe mit denen in Kontakt und auch mit der Organisation, die aus Deutschland kommt, die die komplette Organisation des Baus der Schule übernimmt. Ich weiß, dass die Grube jetzt schon ausgehoben ist, also es steht echt gut, was die Spenden angeht. Ihr dürft trotzdem sehr gerne noch ein bisschen was dazu legen. Genau, aber die Grube ist ausgehoben. Jetzt kommt die Monsunzeit, da kann man leider nicht weiterbauen und wenn ich ankommen werde, ist es gerade noch so Ende der Monsunzeit. Danach wird dann der Bau weitergehen, der sich noch so über ein paar Monate zieht. Und dann schauen wir. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit für mich, dass ich noch mal aktiv dort teilnehmen kann und noch mal nach Nepal komme. Ich denke, wenn ich da bin wird es einfach ein gemeinsames Fest mit den Kindern geben.
Thomas: Schön, für ein solches Golden Goal unterwegs zu sein. Du bist jetzt lange lange auf dem Fahrrad unterwegs. Wie hat sich deine Perspektive auch aufs Reisen grundsätzlich verändert und was wird für dich auch irgendwann danach weiter passieren? Wie wirst du danach Riesen, brauchst du noch mal ein Fahrrad?
Felix: Vielleicht (lacht). Also doch, ich habe schon ein gutes Gefühl mit dem Fahrrad. Das ist eine Art zu reisen, die ich selbst vorher auch gar nicht kannte. Das habe ich erst jetzt gross gestartet mit der ersten Tour, aber vorher habe ich das überhaupt nicht gemacht. Ich finde das Fahrrad hat einfach das perfekte Tempo, um Länder oder eine Region voll kennenzulernen. Laufen dauert mir ein bisschen zu lange. Mit Autofahren, da überbrückst du sehr sehr viele coole Sachen auf dem Weg, dann fährst du vielleicht nur von Stadt zu Stadt, aber was mir eigentlich am meisten Spaß gemacht hat, war das dazwischen. Da habe ich auch die besondersten Begegnungen gehabt. Deswegen glaube ich, vielleicht nicht jedes mal, da wäre meine Freundin nicht so glücklich drüber, aber ich glaube ich werde mich noch ein paar Mal mit dem Fahrrad aufmachen zum Reisen.
Thomas: Vielleicht hätten wir da auch ein Fahrrad für sie, falls sie zuschaut. Sie wird uns jetzt vielleicht verfluchen, nein (lacht). Was macht wirklich so den Unterschied aus? Du sagst das Tempo, das Elebnis, aber wie unterscheidet sich dieses Erlebnis von einem normalen Urlaub, wo du einfach für die Erholung hingehst?
Felix: Dass man mit Menschen in Kontakt kommt und auf einer solchen Reise bist du einfach besonders exponiert. Wenn du auf dem Fahrrad unterwegs bist, fällst du den Leuten direkt auf, sie Grinsen dich an, also selbst die Grenzkontrollen, die mit Maschinengewehr dort stehen, lachen dich an. Und dann lernst du eben Leute kennen, in den kleinsten Dörfern irgendwo im Hinterland im Iran, die dich mit dem Fahrrad sehen und dich zu sich nach Hause einladen und du darfst mit ihnen Essen teilen oder sie teilen das Essen mit dir und du erlebst Geschichten, Geschichten mit ihnen. Ich glaube, das erlebst du auf dem Rad sehr viel mehr als mit irgendeinem anderen Fortbewegungsmittel. Dafür ist es perfekt.
Thomas: Gibt es vielleicht eine Geschichte, die du gerne mit uns teilen würdest?
Felix: Ich habe gerade an ein paar Leute aus dem Iran gedacht, aus einem ganz ganz kleinen Dorf. Ich glaube die schauen jetzt nicht zu, aber falls doch Babakal Salam. Es war super kalt, das war noch ziemlich hoch in den Bergen und wir wollten eigentlich in so einer Ruine übernachten, einfach um uns so ein bisschen vom Wetter zu schützen. Dann wurden wir dabei entdeckt und dann kamen zwei Dorfbewohner, die sich erst als Polizisten ausgegeben haben und das kam uns erstmal so ein bisschen suspekt vor, weil wir schon gemerkt haben, Polizisten sind es sicherlich nicht, haben dann aber trotzdem mit denen vereinbart, dass wir mit ihnen ins Dorf kommen.
Thomas: Das war mit Julius, richtig?
Felix: Das war mit Julius, genau. Das hat sich als die beste Entscheidung herausgestellt, die wir hätten treffen können. Wir wurden dann zum Essen eingeladen und haben dann mit ihnen vereinbart, dass wir noch einen Tag länger bleiben. Ich war das erste mal Reiten auf einem Pferd dort. Wir waren so im Dorf unterwegs und sie haben uns gezeigt, dass ein neuer Bahnhof gebaut wurde und sie waren wirklich stolz wie Oscar, dass sie einen Bahnhof in ihrem winzigen Dorf haben. Wir haben uns alte Ruinen angeschaut, von den ersten Siedlungen dort und so entstehen so viele Geschichten. Die klingen jetzt vielleicht banal, aber wenn du das erlebst mit den Menschen dort, zum Beispiel ein Tischtennisturnier am Abend, also das kann man gar nicht beschreiben. Das war richtig schön.
Thomas: Ich erinnere mich auch, es gab einen Moment auf deiner Reise, da hast du sehr damit gestruggelt, Probleme gehabt, wie du deine Botschaft auch rüberbringst. Wie du mit Social Media interagierst, die Zeit, die da reinfliesst, wie es dich beschäftigt, wie es dich auch beeinflusst, wie du das Land wahrnimmst. Kannst du da noch mal kurz ein Recap geben?
Felix: Ja, ich stecke schon ziemlich viel Arbeit rein in Social Media. Vielleicht stehe ich mir da selbst im Weg, aber ich habe schon einen gewissen Qualitätsanspruch von dem was ich da so preisgebe. Und vielleicht habe ich in dem Moment nicht ganz wertgeschätzt, was ich schon erreicht habe. Man vergleicht sich viel mit anderen und denkt, es könnte besser sein, aber eigentlich könnte es auch schlechter sein. Ich glaube, das habe ich danach ein bisschen realisiert und hab ein gesünderes Verhältnis dazu entwickelt, was ich an Arbeit reinstecke mehr in meinen Tagesablauf einfliessen zu lassen. Letztlich brauchen wir 27 000 Euro für den Bau der Schule. Das ist das Ziel, warum ich das mache. Ich mache es nicht primär, um grosser Social Media Start zu werden. Das war das, wo ich irgendiwe so eine Art von Verantwortungsgefühl gespürt habe, dass ich dachte, ich muss das jetzt hier erreichen, damit diese Schule stehen kann. Wir sind jetzt mittlerweile bei 19 000 Euro. Also wir sind auf einem echt guten Weg und ich glaube, dass habe ich dann irgendwann zwischen dem Irak und dem Iran so realisiert, dass ich eigentlich alles gerade genau richtig mache und das wir das Ziel erreichen, bin ich mir ganz sicher.
ÜBER RUSSLAND, CHINA UND INDIEN NACH NEPAL
Thomas: Das freut mich sehr. Unter den Ländern, die jetzt noch vor dir stehen, welche sind das eigentlich?
Felix: Also ich fahre eine etwas außergewöhnliche Route, weil ich mich nördlich des Kaspischen Meers bewege. Das heißt, ich fahre jetzt nach Georgien und Russland und dann durch alles was mit stan endet. Dann China, Pakistan, Indien und Nepal. Ja, das ist die Route.
Thomas: Was ist so aktuell das, wo du sagst, ach da freue ich mich jetzt besonders drauf oder da erwarte ich vielleicht noch mal, was völlig anders ist als alles was ich bis jetzt gesehen habe?
Felix: Ich glaube Zentralasien, also Tadschikistan, Kirgistan, Usbekistan, weil ich darüber am wenigsten weiß und ich das eigentlich auch nicht von Anfang an geplant hatte, dort zu fahren und sich das dann so ergeben hat. Und ich glaube, ich hatte bisher mit diesen spontanen Entscheidungen zu sagen, dort fahre ich hin, super gute Entscheidungen getroffen. Ich war super happy damit und ich bin mir ziemlich sicher, dass mich da auch Zentralasien nicht enttäuschen wird.
Thomas: Warum hast du jetzt eigentlich diese ungewöhnliche Route gewählt?
Felix: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Iran war für mich klar, dass ich das erleben möchte und von dort aus hast du entweder die Möglichkeit, über Pakistan zu fahren, dann wäre das für mich ehrlich gesagt zu kurz gewesen, weil dann bin ich ja schon fast in Indien, Nepal. Turkmedistan wäre eine Möglichkeit, da ist es aber ein bisschen schwieriger ein Visum zu bekommen und auch kostenspieliger, weil du einen Guide der Regierung mitnehmen musst und du wärst zumindest nicht alleine unterwegs. Letztlich hat sich der Gedanke für mich festgesetzt, dass ich kein Flugzeug nehmen möchte, um mit dem Fahrrad von A nach B zu kommen und dann blieb eigentlich nur noch die Möglichkeit Russland. Aber ich habe auch ein ganz gutes Gefühl dafür, wenn man ein bisschen länger fährt, kommt man mit vielen anderen Reisenden in Kontakt, die ja das klingt jetzt verrückt, aber man ist ja kein Pionier mehr, die ganze Welt wird schon beradelt und dann triffst du auch Leute, die dir echt gute Tipps geben können, wie man wo reinkommt in welches Land und wie man sich da zu verhalten hat und so weiter.
Thomas: Für viele Menschen denen du begegnest, scheinst du ja doch so ein bisschen Pionier zu sein. Das hast du ja vorhin schon erzählt, wie dann die Begeisterung dort für jemanden mit so einem fett bepackten Fahrrad entsteht. Wie viel Fahrradkultur gibt es dort, wo du unterwegs gewesen bist?
Felix: Leider viel zu wenig. Das hat ständig abgenommen. Vielleicht sind die einen oder anderen, die heute zuschauen auch mal auf so Euroradwegen unterwegs gewesen, das ist in Europa echt noch alles ganz gut möglich, aber ab der Türkei spätestens, fährst du eigentlich nur noch auf Landstraßen mit Autos zusammen. Ich glaube, als ich das geplant und die Idee hatte, hat man sich das auch ein bisschen idyllischer vorgestellt. Man fährt immer durch Natur und man hört alle drei Stunden mal ein Auto. So ist es dann leider nicht. Aber man kann sich auch hier und da mal eine Auszeit nehmen, dann fahre ich vielleicht einen Tag länger, aber fahre den Schotterweg, dafür habe ich Natur. Man muss das nur so in Einklang mit dem Zeitplan bringen. Jetzt habe ich die Ursprungsfrage vergessen, kannst du die noch mal wiederholen?
Thomas: Nein, die hast du beantwortet. Natur ändert sich, am Anfang ist alles sehr vertraut, das sieht sehr lange so aus wie du das mehr oder weniger von zu Hause kennst, dann wie du es aus dem Urlaub in Italien kennst und dann wird es irgendwann sehr anders. Du bist auch im Winter unterwegs gewesen. Wie ist der Winter anderswo?
Felix: Kacke! Das ist auf dem Fahrrad zumindest nicht so angenehm. Ich war in der Türkei im Winter und ich glaube, wenn die Türkei nicht so unfassbar gastfreundliche Menschen gehabt hätte, dann wäre ich vielleicht mehr ins Zweifeln gekommen. Aber jedes Mal, wenn ich in einer Situation war, wenn ich wusste nächste Nacht wird es -10 Grad draussen… dazu kann ich eine gute Geschichte erzählen. Das war irgendwo mitten in Zentralanatolien und ich wusste es wird -10 Grad in der Nacht und ich hatte eine solche Nacht schon, das kannst du mal machen, aber so zwei Nächte am Stück, das machst du nicht. Deshalb bin ich in eine Moschee gefahren und habe dort gefragt, ob es möglich wäre, dort zu übernachten. Dann war gerade das letzte Gebet fertig und ich hatte das mit Google Translator gezeigt und ein Mann hatte die Nachricht gesehen und gesagt, ich brauche nicht in der Moschee schlafen, ich könne diese Nacht mit ihm mitkommen. So hatte ich einen warmen Schlafplatz im Wohnzimmer, hatte ein tolles Gespräch mit einer wirklich besonderen Familie und ich bin sogar noch in der Zeitung gelandet dort im Ort, als verrückter deutscher Tourist, der sich verirrt hat und bei der Familie gelandet ist (lacht). So ein bisschen wie wir das aus unserer Heimt kennen, wenn man durch Kleinstädte läuft und dann steht da in diesem Haus übernachtete Goethe.
Thomas: Also in 100 Jahren hält dich jemand vielleicht für Goethe. Das bringt noch einen guten Punkt auf. Du hast vorhin erzählt, dass du noch so viele Geschichten hast, auch solche, die du noch nicht erzählen kannst und möchtest, weil du noch unterwegs bist und das auch alles noch verarbeitest. Schreibst du irgendwann ein Buch?
Felix: Das klingt jetzt arrogant, wenn man ja sagt, mache ich. Dann kann man das so an Weihnachten an Freunde verteilen, das eigene Buch. Aber ich glaube irgendeine Form von Medium mit dem ich mich ein bisschen länger als 60 Sekunden in Videos ausdrücken kann, werde ich mir schon suchen. Es kann ein Buch sein, es kann Podcast sein, ich weiß noch nicht, aber irgendeine Form werde ich mir suchen, ganz sicher.
Thomas: Du hast es schon angedeutet, ich schau mal ganz kurz auf die Uhr, wir sind ungefährt eine halbe Stunde dabei. Ich möchte euch zu Hause auch nicht überstrapazieren, noch eine halbe Stunde bis zur Tagesschau.
Felix: Ach, ich bin wieder in Deutschland (lacht).
Thomas: Ja, richtig. Wo stehen wir so ungefähr bei den Spenden?
Felix: 18 500 Euro müssen es sein.
Thomas: 18 500 Euro. Das heißt, uns fehlen noch 8 500 bis wir am Ziel sind. Wie viele Kilometer sind es noch?
Felix: 6000 km.
Thomas: Okay, das ist ein schönes Ziel effektiv. Vielleicht musst du einfach noch 2000 km Umweg auf dich nehmen, dass wir für jeden Kilometer noch genau einen Euro sammeln.
Felix: Das wäre cool, dann würde ich es machen.
Thomas: Über Umwege haben wir schon geplaudert. Du hast gesagt, es passiert ja auch oft, wenn du unterwegs bist, dass du dann auf die Karte schaust und noch mal dahin fährst, um noch irgendwas mitzunehmen. Em Ende, wie viel länger war deine Reise, als sie eigentlich hätte sein müssen?
Felix: Gar nicht. Das war genau perfekt so wie es war. Im Nachhinein denkt man oft, oh da hätte ich gerne noch länger Zeit verbracht oder eben anders rum, den Ort hätte ich gerne auch noch gesehen. Aber eigentlich war es perfekt so wie es war. Man lernt mit dem Weg, den man eingeschlagen hat, zufrieden zu sein. Es war auch immer perfekt, also ich hatte super Erlebnisse. Bei allen Entscheidungen, wo ich so vor einer Gabelung stand und mich für eine Seite entschieden habe, war super.
Thomas: Felix, so gegen Ende… eine Frage habe ich noch. Weisst du eigentlich warum wir dich so cool finden?
Felix: Ne.
Thomas: Okay, wir finden dich so cool, weil es so unglaublich toll und spannend ist mitzuverfolgen wie du eine gewisse Art und Weise, ein kleines Stückchen erwachsener wirst, wie du ständig aber verzweifelst und in deiner Verzweiflung nie nie nie deinen Optimismus und deine Menschenfreundlichkeit verlierst. Das ist etwas, was von Anfang an, seid wir dich begleiten und da hinten steht auch der Rest von meinem Team und nickt gerade mit den Köpfen, was uns wirklich anfässt und manchmal uns auch daheim eine kleine Träne aufs Auge gedrückt hat. Es ist so schön, dass wir dieses Projekt unterstützen dürfen, dein Storytelling ist nicht das standard Storytelling von jedem anderen Radreisenden, von denen jeder zweite auch für soziale Zwecke oder sonst was unterwegs ist, es ist so erfrischend menschlich und dafür möchte ich die Gelegenheit nutzen und einfach Danke sagen. Hier steht ja auch ein kleines Schächtelchen und hier steht Fahrradlegenden drauf. Na und eigentlich geht es bei diesen Fahrradlegenden um unsere Fahrräder. Ein kleines Quartettspiel, du erinnerst dich als Kind haben wir das alle gespielt. Du bist selbst inzwischen eine unserer Legenden und deswegen ist es so fitting, dir das als Geschenk zu geben. Ich packe es jetzt mal ein. Vielen Dank, vielleicht lässt du es hier, weil du so schon so viel Gepäck hast. Oder vielleicht nimmst du es mit und spielst unterwegs mit vielen Leuten, die du noch triffst.
Felix: Ich werde morgen spielen, da treffe ich mich mit meinen Freunden, die ich jetzt noch nicht gesehen habe in den zwei Wochen, seid ich hier bin. Dann nehme ich das mit und dann ja, freuen wir uns über eine Runde Quartett.
Thomas: An dieser Stelle nutze ich dann die Gelegenheit, euch daheim zu verabschieden mit den Menschen die hier vor Ort sind und die ich jetzt anschaue haben wir noch einen Augenblick mehr. Wir werden dieses Video auch auf YouTube hochladen und auch auf Spotify, nachdem wir jetzt von Felix wissen, dass auch Videos auf Spotify funktionieren. Wenn ihr Fragen habt, hinterlasst dort eure Kommentare oder schreibt uns an, ihr findet uns entweder über Felix direkt auf Instagram oder über den Social Media Auftritt und die Website von Diamant.
Felix: Genau, also Golden Goal Biking. Wenn ihr Fragen habt zu meiner Reise oder ihr habt eine eigene vor und braucht noch irgendwie Rat, dann meldet euch da sehr gerne. Was ich abschließend noch sagen möchte, mir geht es mit euch genau so. Ich finde nicht, dass es wie eine Partnerschaft wirkt, wo es nur ums Produkt geht, sondern ich fühle mich mega wohl mit euch als meine Unterstützer der Radtour und deswegen wollte auch ich mich bei euch bedanken.
Thomas: Sehr sehr gerne! Das war die zehnte Folge vom Diamant Podcast. Die erste, die wir live veranstaltet haben. Ein ganz herzliches Dankeschön an mein Team, dass das möglich gemacht hat, an Erik von Radsport Seither und sein Team, die das möglich gemacht haben und an alle, die hier sind. Bis bald!
Wenn du dein Rad registrierst, können wir dich bei Rückrufen direkt kontaktieren. Die Polizei kann deine Adresse abfragen, wenn sie dein gestohlenes Fahrrad findet. Außerdem nutzen wir das als Nachweis für deine Garantie als Erstbesitzer, die nach der gesetzlichen Gewährleistungszeit anfängt.
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