Wilhelmine liebt und lebt Berlin. Dies drückt die 31-Jährige in ihrer Musik aus. Ihre Songs spiegeln ihre Freiheit und Ihr Verliebtsein ebenso wie Erfahrungen mit Sucht und Ressentiment. In ihren Texten erzählt sie vom Nichts-Haben und Sich-Wiederfinden, von Aufschwung und Zuversicht, von der Reise, von Sehnsüchten, vom Anfang, vom Antrieb, vom Lachen und von der Liebe.
Es musste die Musik sein
Bereits im Alter von 11 Jahren macht Wilhelmine Musik und nimmt sich selber mit einem Kassettenrekorder auf. Dann, 2017 im Fahrstuhl ihres ehemaligen Arbeitgebers: «Er fragte mich nach einer Vergrößerung meines Arbeitsumfangs. Hier merkte ich, dass ich das ablehnen muss, da meine Musik sonst keine Luft mehr bekommt. Das war eine der besten Entscheidungen für mich. Sonst wäre ich in dieser Schneise zwischen bisschen arbeiten und bisschen Musik vermutlich einfach verharrt», sagt Wilhelmine.
Heute nennt die Berliner Sängerin ihre Musik liebevoll «Selbsterkundungs-Pop». Ihre Lieder sind nicht nur persönlich und intim, sondern auch selbst reflektierend. «Für mich ist es super wichtig auch ernste Anliegen anzusprechen und diese in die Welt hinauszutragen. Ich möchte in einer eigenen Sprache versuchen, Kunst zu entwerfen, die sich mit Themen auseinandersetzt, ohne jemanden direkt zu beschuldigen. Ich nehme mir immer vor, auch harte oder schwere Themen in ein leichtes musikalisches Gewand zu packen». In ihrer ersten Single «Meine Liebe» machte sie ihr Coming Out zum Thema, in «Du» erzählt sie über die Alkoholsucht im engsten Familienkreis und in «Solange du dich bewegst» geht es um den Schritt zur Selbstliebe. Ihr neustes Kunstwerk «Feuervogel» handelt nicht um das eigentliche Aus einer langjährigen Beziehung, sondern über die anschließenden Trennungsjahre und Herausforderungen, die auf ein Beziehungsende folgen.
Herausforderungen erlebte die junge Sängerin auch auf musikalischer Ebene. In der Vergangenheit gab es immer wieder Stimmen, die an einer Musikkarriere zweifeln ließen. «Diese Stimmen gibt es auch heute noch. Die Gesellschaft beschriebt jegliche Form der Kunst als unsicheren Faktor. Ich versuche mich hier immer wieder daran zu erinnern, dass ich niemandem etwas beweisen muss. Nur mir und im Idealfall dem Konto meiner Hausverwaltung».
«Auf dem Fahrrad kann ich den Kopf frei bekommen»
Um herunterzufahren und Energie zu tanken, verbringt Wilhelmine viel Zeit in der Natur. «Ich liebe es an den Wochenenden mit meinem Diamantrad rauszufahren, das Umland von Berlin zu entdecken und dabei von meinem Rad getragen zu werden». Fahrradfahren ist für Wilhelmine aber nicht nur Hobby. «Mein Opal Esprit+ ist für mich meine moderne Verbindung zu der Stadt, in der ich lebe, zu Berlin. Ich habe die Möglichkeit, mit diesem wundervollen Gefährt kurz zwischen einzelnen Terminen den Kopf freizubekommen. Dass das Fahrrad sowieso das effektivste Gefährt in einer Großstadt ist, zeigt sich mir jeden Tag aufs Neue, während ich an allen vorbei den Tiergarten durchquere, während Autofahrer*innen im Smog des Staus warten. Ich verbinde Fahrradfahren mit frischer Luft, Bewegung und mehr Energie danach.»
Mit Wilhelmine hinter den Kulissen
Heute spielt die Sängerin auf der Veranstaltung «Gemeinsam erfolgreich gegen Corona: Danke Berlin!» die vom Berliner Oberbürgermeister Michael Müller initiiert wurde. Das Event ist ein Dankeschön an die Hilfskräfte, die in der Corona-Zeit Bewundernswertes geleistet haben. Zu diesem speziellen Anlass übernimmt die 31-Jährige das Zepter auf unserem Instagram-Account @diamantrad und führt uns hinter die Kulissen.
Wilhelmine ist in einem besetzten Haus in Kreuzberg aufgewachsen. Musik spielt in ihrem Leben seit ihrer Kindheit eine zentrale Rolle. Ihr Leitfaden: leicht und echt. Ihre Mission: Mutig sein und bleiben und nie aufhören. Ihr Versprechen an die Fans: Neue Musik, Abenteuer, Reisen und Konzerte, viele Konzerte.
Weitere Informationen findest du hier: Wilhelminesmusik
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